Frankreich - Normandie - Bretagne
Vom 29.Juli 2025 - 23. August 2025, haben wir die Normandie und die Bretagne bereist.
Aufgrund der Wetterprognose der nächsten Wochen, in Nord Europa ein Dauertief und im Süd Europas zu heiß, haben wir uns spontan entschieden Nordfrankreich zu bereisen, da die Wettervorhersage sehr positiv war.
Es war die richtige Wahl, Top Wetter in 3 1/2 Wochen ( nur 2 Std. Regen und im Schnitt sonnige 23 Grad).
Frankreich hat sich für mich, zu dem besten Land für Wohnmobilreisen entwickelt. Viele Stellplätze mit Wasserversorgung und trotz Hauptsaison hatten wir keine Probleme
einen entsprechenden Stellplatz für die Nacht zu bekommen.
Viel Spaß beim lesen des Normandie/Bretagne Berichtes.

Bei sonnigem Wetter, sind wir über den Schwarzwald, in Richtung Straßburg gefahren. In Frankreich dann auf der A4 in Richtung Reims, bis nach Hoste. Da haben wir uns auf dem kostenlosen, schönen kleinen Stellplatz mit Ver/Entsorgungsstation einquartiert. Der Platz liegt mitten in der Natur, unterhalb eines kleinen Anglersees. Nach dem langen Fahren, war natürlich noch ein Spaziergang entlang des Sees angesagt, bevor eine sehr ruhige Nacht verbracht haben.
Bevor es am nächsten Morgen die Fahrt weiterging, haben wir günstiger wie in Deutschland, Diesel getankt für € 1,53.
Unser heutiges Ziel, war die sehenswerte Stadt Reims zu besichtigen. Wir versuchen immer nicht nur Strecke zu machen, sondern interessante Ziele, auf der Strecke zu besichtigen, wir haben ja Zeit.
Ein Parkplatz für den Ludwig haben wir schnell gefunden, am Straßenrand des Marne Kanals unweit der City. Vorbei am Place Royale und weiter zur Cathedrale of Reims. Schöne alte Fachwerkhäuser und große alte Prachtbauten sieht man in Reims. Shopping in Reims am Montag ist fast nicht möglich, da die meisten Geschäfte geschlossen waren.
Übernachten wollten wir nicht in der großen Stadt, deshalb sind wir weiter gefahren, bis in die Nähe von Salsogne auf den offiziellen Stellplatz von Ciry, inmitten in einer Seenlandschaft, wo wir entspannt den restlichen Tag verbracht haben.
Am dritten Tag unserer Reise, haben wir die Hauptstadt der Normandie erreicht, Rouen. Dank Park4Night, parkten wir auf dem kostenlosen Stellplatz der Stadt, wohl etwa 20 Minuten zu Fuß, vom Zentrum entfernt und derzeit auf Grund von Baustellen, nicht so einfach zu erreichen.
Das an der Seine gelegene Rouen, gehört zu einer größten und reichsten Städten Frankreichs. Im zweiten Weltkrieg wurde die Stadt stark beschädigt, und die Stadtverwaltung versuchte das mittelalterliche Straßengefüge beizubehalten und soweit wie möglich die historische Bausubstanz zu retten. Die Altstadt hat einen gewissen Charme, mit dem Mittelpunkt der Chathèdrale Notre-Dame. Umgeben von von zahlreichen schönen alten Fachwerkhäusern, besonders beeindruckend ist die Gros-Horloge (Große Uhr) und der Beffroi (Stadtturm). Etwas eigenartig, wirkt dagegen von außen die Eglise-Sainte-Jeanne-d'Arc, die im inneren mit ihren Glasfenstern zu gefallen weis.
Eine tolle Stadt, die man gesehen haben muss, jedoch nach 3 Stunden, waren wir platt und haben uns außerhalb von Rouen, direkt an der Seine bei Bardouville unseren Stellplatz für die Nacht gefunden.
Nach einer ruhigen, entspannten Nacht haben wir beschlossen, heute eine Radtour zu machen. Entlang der Seine im Natural Parc des Boucles. Den Tipp habe ich im WoMo Reiseführer gefunden, mit dem ich alle meine Reisen plane. Es war eine schöne, ca. 20 km lange, entspannte Tour entlang der Seine, an Bisonherden vorbei, teils auf Schotter, teils auf sehr schlechten Asphaltwege.
Den nächsten Abstecher haben wir dann wieder mit dem WoMo unternommen, nach Vieux-Port. Ein traumhaft schönes Örtchen, nur mit Reetdach gedeckten Häusern und einer alten Kirche aus dem 14. Jh.
Unsere obligatorische Kaffeepause haben wir am Leuchtturm in Quillebeuf-sur-Seine eingenommen. Hier gibt 6 sehr schöne kostenlose Stellplätze, aber zum Übernachten, war es noch zu früh. Unser nächstes Ziel war dann Pont-Audemer. Auch ein schnuckeliger, kleiner Ort den wir besichtigt haben und unseren Kühlschrank aufgefüllt haben mit leckeren frischen Pfifferlinge.
Übernachtet haben wir in dem winzigen Örtchen Saint-Pierre-du-Val, auf einer großen Wiese, die von dem Ort für Wohnmobilisten zur Verfügung gestellt wird. DANKE.
Der sehr aktive Hahn im Ort, der ab 6 Uhr gekräht hat, haben wir versucht zu ignorieren, aber irgendwann sind wir dann doch aufgestanden. Bei strahlendem Sonnenschein in der Einsamkeit, den Tag mit Kaffee zu beginnen, macht für mich die Faszination - Campen aus.
Unser erstes Ziel für heute, war Honfleur am Ärmelkanal.
Bei der Einfahrt in die Stadt, hatte ich größte Bedenken, in der quirligen Stadt, einen Parkplatz zu finden. Aber wer sucht, der findet - in einer breiten Seitenstraße wurden wir fündig, und sogar unter einem schattigen Baum. auf geht's zur Stadtbesichtigung von Honfleur. Samstags ist in dem Ort immer Markt, deshalb war soviel los. Wir haben das Ambiente, mit den alten Fachwerkhäusern rund um den Hafen mitten im Ort genossen. Wir sind über den Markt geschlendert, uns für das Abendessen mit Käse und Baguette eingedeckt und zum Schluss noch am Hafen einen Kaffee zu uns genommen. "Viva la France".
Unser nächstes Ziel, war das mondäne Seebad - Deauville. So total anders wie der vorige Ort, nicht so heimelig, sondern sehr luxuriös mit Pferderennbahn und Casino, aber auch einem sehr schönen Sandstrand, fast mitten in der Stadt. Deauville ist mit Sicherheit auch ein Besuch wert, aber wohler haben wir uns in Honfleur gefühlt.
Bei den sehr hohen Temperaturen heute, hatten wir genug uns für heute angeschaut, also war relaxen angesagt. Jedoch war es nicht so einfach heute, einen Stellplatz zu bekommen. Beim 4. Platz hatten wir Glück, da er ohne Schranke war und wie alle anderen auch genügend freie Plätze hatte, nur zeigten die immer "Complette" auf dem Display an. Die moderne Technik hat halt auch ihre Schwächen. Nach dem relaxen und der wunderbaren Käseplatte zum Abendessen, haben wir noch einen Verdauungsspaziergang mit Sonnenuntergang unternommen. Und wieder geht ein erlebnisreicher schöner Tag zu Ende.
Geplant war am nächsten Morgen, nach Beuvron-en-Auge zu fahren. Der kleine Weiler gehört zu den schönsten Dörfern Frankreichs, jedoch war an diesem Sonntag, ein großes Fest mit Markt und allem drum und dran. Alle Straßen waren großzügig um das Dorf gesperrt, so das es keine Möglichkeit, da hin zu fahren bzw. einen Parkplatz halbwegs in der Nähe zu finden. Also dann fahren wir weiter, dringend habe ich eine Tankstelle gesucht und mit den letzten Tropfen eine gefunden. Mit gefülltem Tank, fuhren wir weiter nach Caen.
Auch da das gleiche, großer Markt, alles zugeparkt und Umleitungen. Der Sonntag begann nicht so wie erhofft. Hinter der Burganlage im Unibereich haben wir dann endlich einen Parkplatz gefunden, das sogar kostenlos.
Auf zu eines der größten mittelalterlichen Befestigungsanlagen Europas. Auch hier war ein Familienfest im Gange, doch aufgrund der Größe der Anlage hat sich der Ansturm der Menschen verteilt. Wir haben uns sehr ausgiebig die Anlage angeschaut, mit toller Aussicht über die Stadt Caen. Zum Schluss haben wir uns noch jeder einen Crepes gegönnt mit Kaffee, bevor wir weiter zogen. Genug angeschaut für heute, ab ans Meer nach Merville-Franceville Plage. Das Glück war bei uns, da wir den letzten freien Stellplatz (sehr eng) hinter den Dünen erwischt haben. Mit einem ausgiebigen Strandspaziergang haben wir den Tag ausklingen lassen.
Am Morgen haben wir beschlossen, wir bleiben noch einen Tag auf dem Stellplatz, und machen eine Radtour zur Memorial Pegasus Brigde. Die strategisch wichtige Brücke wurde am 6.6.1944, durch britische Fallschirmjäger erobert. Das war die erste Landung der Alliierten auf französischem Boden, Die Original Brücke steht heute im Museum, das unweit errichtet wurde. Der Radweg führt durch ein Naturschutzgebiet zur Brücke, zurück dann über Sallenes an den Strand und wieder zurück nach Merville, nach einer 25 km langen Radtour.
Den Rest des Tages haben wir mit Sonnenbaden und vorsichtigem eintauchen der Füße in das doch sehr frische Meer verbracht.
Nach dem Ent/Versorgen der Tanks, ging unsere Reise weiter zu einen der bedeutendsten normannischen Küstenorte, nach Quistreham. Der Strand war wunderschön, aber der Ort selber hat uns nicht so beeindruckt. Unser nächstes Ziel war das Chateau de Fontaine Henry, das aber derzeit nicht zur Besichtigung, geöffnet ist. In der Nähe steht das kleine romanische Ancienne Eglise Saint-Pierre aus dem 12. Jh. im abgeschiedenen, romantischen Tal des Flüsschen Mue.
Der Spaziergang dahin, war wunderschön und ein bisschen die Füße vertreten ist auch gesund.
Also wieder zurück an den Ärmelkanal und einem der größten, künstlich erstellten Häfen, zur Landung der Alliierten. In Strandnähe liegen 80 Jahre später immer noch einige Brückenköpfe und sonstiges im salzigen Meer
herum. Es ist schon beeindruckend dieses anzusehen, aber auch bedrückend diese Kriegsereignisse, anzuschauen, besonders in den wirren Zeiten derzeit.
Dieser Ort Arromanche-les-Bains, ist ein absoluter touristischer Hotspot, was man auch an dem offiziellen, für 150 WoMo's großen Stellplatz, auf einer Wiese, für € 15,-- erkennt. Ein wunderschöner Platz, über dem Meer mit gigantischer Aussicht und einem tollen Sonnenuntergang.
Der erste Plan, für den neuen Tag, war den Küstenwanderweg zum Cap Manvieux zu laufen. Eigentlich ein schöner Schotterweg entlang der Steilküste, nur waren die Bäume und Hecken so hoch gewachsen, das man dass Meer nicht sehen konnte. Was zum sehen war, waren die ehemaligen Bunkeranlagen, mit ca. 20cm dicken Betonplatten. Nach rund 1 Stunde waren wir wieder beim Ludwig und fuhren weiter nach Bayeux zur Stadtbesichtigung. Im Mittelpunkt, steht wie sooft die Cathredale Notre-Dame. Es ist schon sehr auffallend, wie groß die Kirchen in Frankreich sind, aber nicht so prunkvoll und teils sehr düster. Nach dem Bummel durch die Stadt, zogen wir weiter, der Plan war in Grandcamp-Maisy, auf dem Stellplatz den restlichen Tag zu verbringen. Jedoch, außer der Metallstatue am Ortseingang, hat es hier nicht wirklich gefallen. Deshalb sind wir außerhalb des Ortes, auf einen kleinen Parkplatz, direkt am Meer gefahren. Schön an der Seite haben wir geparkt, da der Parkplatz von den Austern und Muschel-Fischer benützt wird.
Als wir ankamen, war gerade Ebbe, und solange noch die Fischer mit ihren Traktoren auf dem Meeresboden herumfahren, können wir zu Fuß zu Austernbänke laufen. Wir sind ca. 1.5 km im Schlick rausgelaufen zu den Austernbänke. Es kamen auch immer wieder Privatleute angefahren, bestückt mit Eimer und Mistgabel. Die waren auf der erfolgreichen Suche, nach Jakobsmuscheln. Es war schon beeindruckend dieses anzuschauen. Im laufe des Spätnachmittages, kamen die Fischer mit dem Tagesfang zurück und gegen Abend, ist die Flut wieder gekommen.
Am nächsten Morgen, waren die Fischer schon wieder draußen um den nächsten Fang, bei Ebbe einzuholen, als wir gemütlich beim Frühstück saßen. Genug zugeschaut bei dem Schauspiel, wir wollen noch mehr sehen und erleben. Bei unserer weiterfahrt kamen wir nach Isgny-sur-Mer und entdeckten die berühmteste Butter Fabrik der Welt - die Beurre d'Isgny mit Werksverkauf. Natürlich haben wir halt gemacht und Butter und Käse eingekauft.
Nun aber weiter, über kleine Landstraßen, nach Carentan.
Ein Parkplatz war schnell gefunden, fast im Zentrum unweit der Eglise Notre Dame und für die Normandie untypischen Häuserfronten mit Arkaden. Nach ausgiebiger Besichtigung, fuhren wir weiter nach Sainte-Mere, mit dem Musee Airbone.
In diesem Ort, muss man sich die Kirche anschauen, weil sich da etwas außergewöhnliches zugetragen hat.
Über dem Ort sprangen am D-Day die ersten amerikanische Fallschirmspringer ab und ein Soldat blieb mit seinem Fallschirm am Kirchturm hängen. Während sich tief unter ihm heftige Kämpfe geliefert wurden, stellte er sich tot und wurde erst nach langem Warten aus seiner misslichen Situation gerettet. Heute hängt eine Attrappe in Uniform und mit Fallschirm am Kirchturm.
Unser letztes Ziel für heute, war Fermanville im Hafen von Levi, wo wir einen Übernachtungsplatz gefunden haben. Die Wanderung entlang der Küste zum Fort Cap de Levi und weiter zum Leuchtturm Cap Levi, war der krönende Abschluß eines ereignisreichen Tages.
Da die Tanks dringend wieder mal versorgt werden müssen, sind wir zuerst nach Cherbourg gefahren. Das hat bestens geklappt, an einem großen Supermarkt, die öfters mit Ent/Versorgungsanlage ausgestattet sind.
Die Stadt Cherbourg ist nicht wirklich interessant, da sie eine typische Hafenstadt mit Fährverbindungen nach GB. Wenn wir schon mal da sind, haben wir sie natürlich auch angeschaut. Das eigentlich Ziel für heute war , auf der Route des Caps, die Küste zu erkunden, eine der urwüchsigsten Regionen der Normandie. Am Cap de la Hague, war der WoMo Platz knüppelvoll und rundherum war für unsereins mal wieder Parkverbot. In Auderville war die Parksituation besser, aber der Küstenwanderweg an der Stell hat uns nicht so gefallen. Dann auf zum Wanderparkplatz bei Nez de Joburg, wo wir endlich erfolgreich parken konnten. Schuhe schnüren - Rucksack packen und los geht es, zur Küstenwanderung auf dem Zöllnerpfad GR223. Ein wirklich schöne Pfad entlang der Steilküste mit tollen Ausblicken, aber nicht unbedingt für Menschen (wie mich) mit Höhenangst. Etwa ein drittel sind wir gelaufen, als es mir dann doch zu anspruchsvoll wurde, sind wir umgedreht, zurück zum Ludwig.
Weiter ging die Fahrt entlang der Route des Cap, über Hague mit einer riesigen Atom Wiederaufbereitungsanlage, nach Biville zu einer ausgedehnte Dünenlandschaft. Die Straße zu dem dortigen Parkplatz war für WoMo's gesperrt, so haben wir im Ort geparkt und sind zu der Calvaire des Dunes dorthin gelaufen. Es ist eine beeindruckende Landschaft und nach dem ausgedehnten Spaziergang, haben wir beschlossen, hier die Nacht zu verbringen.
Nach einer ruhigen Nacht in Biville zog es uns weiter der Route des Caps bis nach Surville, auf einen schönen Stellplatz hinter den Dünen. Heute morgen war es sehr windig und auch noch ein wenig schattig, trotzdem zogen wir los zu einem zwei stündigem Standspaziergang. So früh am Vormittag war noch nicht viel los am Strand, und es gibt nicht viel schöneres entlang des Meeres spazieren zu gehen. Zurück am Ludwig überlegten wir, bleiben oder weiterfahren. Wir entschieden uns, den netten kleinen Ort Portbail einen Besuch abzustatten. Nach einem Bummel durch den Ort mit Kaffeepause, haben wir beschlossen den Rest des Tages am Strand die inzwischen aufkommende Sonne und das Meer zu genießen. Am 1. Badeplatz den wir angefahren sind, war genügend Platz für den Ludwig und somit haben wir entschieden hier bleiben wir den Rest des Tages und über Nacht.
Genialer Sonnenuntergang in St. Remy la Mer
Nach dem Frühstück, haben wir erstmal einen schönen Strandspaziergang gemacht. Dabei haben wir beschlossen, das wir heute nach Mont- Saint-Michel fahren um dieses Normandie Highlight am nächsten Tag anzuschauen. Da es rund 120 km sind machen wir noch einen Stopp in Avranches um die hübsche Kleinstadt zu besichtigen.
So war der Plan, aber.... wir haben nicht bedacht das heute Sonntag ist und in Avranches ein großes Stadtfest ist. Die Stadt war übervoll und, um die Stadt reinzufahren gab es mehrere Umleitungen. Also Planänderung und gleich nach Mont Saint Michel fahren, bis wir ankamen war es aber schon 16 Uhr. Auf dem Stellplatz für 300 Wohnmobile, war zu der Uhrzeit noch genügend Platz. Nach der zeitaufwendigen Fahrt, können wir mal in Richtung der Kirche laufen und uns das von weitem anschauen. Gigantisch die Wehranlage im Meer von weitem anzuschauen. Dann wieder zurück zum Ludwig und machen wir uns etwas zum Essen erstmal. Nachdem Essen haben wir beschlossen, wir laufen nochmal hin, da es ja bald dunkel wird und diese bestimmt beleuchtet ist.
Dem war aber nicht so, nur an 2 Tagen im Jahr wird die Klosterkirche angestrahlt, aber nicht heute. Also zurück zum Ludwig und Morgen erobern wir Mont Saint Michel, gleich sehr früh, wegen den Touristenmassen.
Als wir um 9 Uhr, am Shuttlebus standen, um den Mont-Saint-Michel zu erobern, waren schon Menschenmassen vor uns, die anstanden. Kurz entschlossen liefen wir die 3 km zur Klosterburg, wie so viele andere Menschen. In den Wehranlagen, verliefen sich die vielen Besucher, nur beim Eintritt in die Klosteranlage, war die Schlange endlos. Das haben wir uns nicht angetan, sondern haben uns das weitläufige Areal, mit den schönen Fachwerkhäusern und die Wehranlage angeschaut. Der Mont Saint Michel, gehört zu Recht zu den Highlights einer Normandie Reise.
Ich würde empfehlen, Abends bevor es dunkel wird, dieses imposante Bauwerk zu besichtigen, da dürfte dann nicht mehr ganz so viel los sein.
Nach dem Touristenrummel, sehnten wir uns wieder nach einem etwas ruhigeren Ort, den wir in Dol-de-Bretagne gefunden haben. Eine ehemalige bekannte Bischofstadt, mit der Cathèderale St. Samson aus dem 6 Jh. und wunderschönen alten Fachwerkhäusern aus dem 12 Jh.
Zum Abschluss haben wir uns noch in eine Patisserie gesetzt, mit leckeren bretonischen Teilchen und Kaffee, die Ruhe genossen.
Genug angeschaut für heute, auf zu unserem Übernachtungsplatz nach Saint-Benoit-des-Ondes.
Nachdem wir am Morgen mal wieder, die Tanks versorgt haben, war unser erstes Ziel heute Cancale. Der offizielle Stellplatz der Stadt war belegt, so das wir in einer Seitenstraße parken mussten, und den Weg steil runter zum Hafen per Fuß gemacht haben. Am frühen Vormittag waren schon sehr gute Temperaturen. Im Hafen Port de la
Houle, werden ganz frische Austern in allen Größen, vom Austernzüchter fachgerecht geknackt, und auf der Hand zum sofortigen Verzehr angeboten. Wir konnten uns nicht überwinden, diese zu verköstigen, Muscheln ja, aber keine Austern. Nach einem ausgiebigen Bummel, durch die kleine Stadt, machten wir uns wieder auf den Weg zum Ludwig.
Unser nächstes Ziel war, mit dem Rad zum Pointe du Grouin zu fahren. Als wir feststellten, das man nur zu Fuß dahin marschieren konnte, haben wir Plan B rausgeholt.
Mit dem WoMo zum Plage Saussaye, und ab an den Strand, bei 30 Grad. So verbrachten wir den Nachmittag, mit Baden und relaxen, bevor wir weiterfuhren nach Dinan.
Der große Wiesenstellplatz war schnell gefunden, und Platz ist hier genügend unterhalb einer alten Brücke. Dinan besteht aus 2 Ortsteilen, oben einer der schönsten mittelalterlichen Orte, der Bretagne und unterhalb der romantische Hafen am Fluss. Der Weg hoch zur Altstadt war schon extrem steil und anstrengend, aber es lohnt sich, die im 11 Jh. gegründete Stadt Dinan zu besichtigen.
Schöne alte Fachwerkhäuser, in engen Gassen und der Promenade de la Duchesse Anne. Einfach nur wunderschön, dieses alte Städtchen. Bevor wir runter zum Stellplatz gelaufen sind, haben wir uns noch ein leckeres Eis gegönnt. (Die Kugel Eis kostet in Frankreich zwischen 3-4 €). Bei einbrechender Dunkelheit, sind wir dann noch mal loszogen und haben uns den belebten Hafen mit Restaurants und Bars angeschaut, bei Straßenmusik und einem Fläschchen Cidre. Auf dem Rückweg zu unserem Stellplatz, war die gewaltige Brücke mit blau/grünem Licht von unten, nach oben angestrahlt. Gigantisch.
Auch wenn es ein Umweg war, der Weg hat sich gelohnt.
Bei bewölkten Himmel, fuhren wir Richtung Küste, zum Fort la Latte. Die aus dem 10 Jh. stammende Burg, war schon öfters, für Kinofilme als Kulisse verfilmt worden.
Das historische Monument ist in Privatbesitz, aber man kann es trotzdem besichtigen. Der Andrang am Parkplatz war sehr groß, aber auf dem ausgewiesenem WoMo Stellplatz fanden wir noch ein freies Plätzchen zwischen zumeist geparkten PKW's. Die Burganlage wurde mehrmals im 14 Jh erweitert. Der Eintritt, von € 18 pro Person ist schon heftig, aber der Besuch lohnt sich auch bei dem Preis. Die Aussicht vom Tour de l'Echauguette, auf den Küstenverlauf ist schon sehr beeindruckend. Wenn nicht so viele Touristen herum laufen würden, hätte man das Gefühl, man ist in das 14 Jh. versetzt worden. Auf dem Rückweg von der Burg zum Ludwig , fing es an zu Regnen (der einzige Regen am Tag auf unser fast 4 wöchigen Reise). So das wir die geplante
Küstenwanderung zum Cap Frehel verschoben, bis nach der Kaffeepause. Da es aber leider nicht aufgehört hat zum Regnen, beschlossen wir weiter zu fahren nach Lamballe. Cirka 1 km vom Zentrum, haben wir an einem See, einen sehr schönen ruhigen Parkplatz gefunden, auf dem wir auch gleich die Nacht verbracht haben.
Die Wurzeln der Stadt Lamballe sind im 6 Jh. zu finden, die Blütezeit war zwischen dem 12 und 15 Jh., aus dem auch die etwa 30 Fachwerkhäuser in der Altstadt erbaut wurden. Hauptanziehungspunkt von Lamballe ist die Pferdezuchtanstalt Haras National, die jedoch zur Besichtigung nur am Wochenende geöffnet ist.
Nachdem es die letzten Tage an der Küste , sehr lebhaft zuging auf Grund der Urlaubszeit, haben wir beschlossen, das wir noch ein Stückchen ins Landesinnere fahren. Im Reiseführer wurde als sehr nettes altes Dorf, Moncontour empfohlen. Also auf nach Moncontour, das auf einem steilen Felsen, zwischen zwei Flüsse gebaut ist. Der angegebene Parkplatz, war im unteren Teil und unserer Meinung nach, zu weit von der Altstadt entfernt. Ein gutes Stück näher an der Altstadt, habe ich am Straßenrand einen entsprechenden Parkplatz gefunden.
Der Ort ist wirklich schnuckelig, aber wie ausgestorben, bis auf die Boulongerie, da standen die Kunden Schlange auf der Straße. Natürlich haben wir den Laden besucht und ein wenig bretonische Leckereien eingekauft. Relativ schnell waren wir durch den Ort gebummelt. Da es in der Nähe eine Versorgungsanlage, haben wir die noch besucht und die Tanks gefüllt.
Da die Sonne gnadenlos schien, war die Entscheidung an einen See zu fahren und einen Badetag einzulegen die richtige Wahl. Am Lac de Guerlèdan haben wir einen tollen Stellplatz gefunden, direkt am See. nachdem wir den Hinweis gelesen haben, das an diesem Wochenende ein Fest hier stattfindet und deshalb Parkverbot für WoMo's besteht, mussten wir leider weiterfahren. Aber der nächste Stellplatz war nicht sehr weit entfernt und auch hier genügend Stellfläche.
So haben wir den Tag mit Baden und Faulenzen verbracht, bevor wir Abends noch eine großzügige Runde am See gemacht haben.
Da wir ein wenig unserem Zeitplan hinterher sind, und unbedingt auch noch an die Atlantik Seite der Bretagne wollten, haben wir uns entschieden, heute westlich weiterzufahren. Unser erstes Ziel soll Le Faou unterhalb von Brest sein.
Das hübsche kleine Städtchen, hat uns besonders gut gefallen. Mit den alten Häusern, deren Schieferfassaden im Sonnenlicht so schön glänzten.
Entlang der Küstenstraße, über kleinste Straßen, bergauf und bergab, kamen wir in Camaret-sur Mer an. Am offiziellen Stellplatz, gab es an der Einfahrtsschranke ein kleiner Stau, aber trotz allem wir haben einen Stellplatz noch erwischt. Nach der obligatorischen Kaffeepause, haben wir die Räder aus der Garage geholt und sind zur spektakulären Pointe de Pen Hir und weiter zum Pointe du Toulinguet geradelt. Wunderschöne Aussichten über die Küste, mit Sandbuchten und überall die blühende Heidelandschaft. Da wir schon mit dem Rad unterwegs waren, sind wir auch noch in die alte Langusten Stadt Camaret-sur-Mer gefahren um die zu besichtigen.
Kurz vor Sonnenuntergang sind wir dann nochmal los gelaufen, zu den 143 Menhiren des Megalithfeldes Alignements de Lagatjar und zur Herrenhaus Ruine Pierre Roux. den genialen Sonnenuntergang haben wir uns dann, ca 70 m über dem Meer auf einer Düne angeschaut. Immer wieder beeindruckend dem Sonnenuntergang zu zuschauen.
Wir waren gespannt was uns heute für eine spektakuläre Küste erwartet. Über Crozon fuhren wir zum Cap de la Chèvre. Heute wurde wieder gewandert, entlang des Cap de la Ch`vre. Es war wieder eine sehr schöne Wanderung, entlang der Küste, ca. 2 Stunden lang.
In Corzon haben wir dann wieder die Tanks entleert und gefüllt, beim Super U. Da sind die Supermärkte vorbildlich mit Ihren Entsorgungsanlagen auf Ihren großen Parkplätzen, für kleines Geld.
Den Rest des Tages wollten wir Sonne tanken und das Meer genießen. Die ersten beiden Stellplätze, die wir anfuhren waren nicht schön bzw überfüllt, so das wir ganz spontan auf den einfachen Campingplatz am Plage de Kervel eingequeckt haben, für € 10.--. Das war ein Top Preis für die Lage direkt am Meer.
Ganz entspannt haben wir den ausklingen lassen und wurden wieder mit einem genialen Sonnenuntergang belohnt.
Auf der Halbinsel Sizun, gibt es viele spektakuläre Wanderwege. Den ersten Halt haben wir am Pointe Kastel-Koz gemacht und sind ca. 1 Stunde entlang der Küste gewandert. Es war einfach nur schön, und an diesem Punkt war relativ wenig los. Im Gegensatz zu unserem nächsten Ziel, dem Point du Raz. Hier wanderten wir vom Pointe du Van zum Pointe du Raz, einer der Spektakulärsten Caps in der Bretagne, was man am Touristenansturm gut sehen konnte. Da hat uns doch die vorherige Cap Wanderung bedeutend besser gefallen.
Am spätnachmittag waren wir dann in der Nähe von Plozèvet, wo die Gemeinde einen einfachen Wiesenplatz kostenlos zur Verfügung stellt. Ein herzlichen Dank an die Gemeinde Plozèvet, das wir da Übernachten durften.
Auf Grund des besonderen Wunsches, meiner besten Co-Pilotin, als Anhängerin der Krimiserie "Commisar Dupin", hatte der Besuch von der Stadt Quimper, höchste Priorität.
Dem Wunsch bin ich natürlich gefolgt, und ich muss gestehen, der Besuch hat sich rentiert. Die Mittelalterstadt muss man gesehen haben, mit ihren schönen Häusern in den engen Gassen, der erhebenden Cathredale Saint-Corentin, den vielen kleinen Boutiquen und aus meiner Sicht ganz besonders, der Macaronerie et Pàtisserie. Den leckersten, aber auch die teuersten Macarons die ich je gegessen habe. Auf einen der vielen kleinen Plätze, haben wir bei Kaffee und Leckereien, dem wusseligen Stadtleben zugeschaut.
Auf ging es zur nächsten Stadt, das war Concarneau. Bis wir einen entsprechenden Parkplatz gefunden haben, verging so einige Zeit, der offizielle Stadtnahe Parkplatz war total überfüllt, dann kam ein cleverer Mann an, der uns ziemlich weit außerhalb einen Stellplatz angeboten hat. Nein Danke, also einmal wieder rundherum um die Stadt, zum nächsten Parkplatz - mmmhhh - nicht wirklich gut. Aber beim 4. anfahrenden Stellplatz, haben wir den letzten freien Platz, sofort ohne zu überlegen, geparkt. Am Rande eines Waldes und einer Sportanlage, perfekt. Bis zum Hafen, waren es ca. 20 Minuten zu laufen, von da aus gibt es ein Schiffstaxi für € 1,--, um in die Altstadt zu kommen.
Die Stadtbesichtigung haben wir dann auf den nächsten Tag verschoben und einen ruhigen Abend beim Ludwig verbracht.
Nachdem Frühstück, bei bedecktem etwas kühlen Wetter, liefen wir los zum Wassertaxi. Ruckzuck waren wir auf der anderen Seite, um die Altstadt auf einer Insel zu erkunden. So gegen 9.30 war noch nicht soviel los, aber von Minute zu Minute wurde der Touristenandrang größer. Von einem zum anderen Touri-Laden sind wir geschlendert und weiter über die Brücke in die neue Stadt. Natürlich war die Altstadt sehr viel schöner, aber die Markthalle war im neuen Stadtteil. Und an solchen Gebäuden komme ich ohne einzukaufen, fast nicht vorbei. Auf jeden Fall war das Abendessen gesichert, und mit dem Wassertaxi ging es wieder zurück zum Ludwig.
In der Zwischenzeit, war es auch wieder wärmer geworden und die Sonne hat sich in voller Pracht gezeigt. Nachdem wir in Nevez am Plage de Tahiti, einen kleinen Spaziergang unternommen haben, fuhren wir weiter nach Pont-Aven.
Einer der schönsten Orte der Bretagne, deswegen auch schon Paul Gaugin hier eine Zeitlang lebte und den Ort berühmt gemacht hat. Nicht nur wegen den vielen Maler, die hier gelebt haben, die kleine Stadt hat ein gewisses Flair einfach. Pont-Aven ist auch gut ausgestattet mit WoMo Parkplätze, so das wir zu Fuß in einer Viertelstunde im Zentrum waren. Wunderschöne Häuser und besonders das, alte Toilettenhäuschen hinter der Brücke , muss man gesehen haben. Zurück liefen wir durch den "Liebeswald" zum Ludwig.
In Clohars-Carnoèt neben dem ehemaligen Kloster haben wir dann die Nacht verbracht.
So langsam war es Zeit, die rund 1200 km für den Heimweg anzutreten. Wir beschlossen am Vormittag uns noch 2 Städte anzuschauen und dann am Mittag Kilometer zu machen. Der Plan ging in Port Louis noch auf, das wir uns angeschaut haben. Aber als wir uns die nette alte Stadt Auray anschauen wollten, kam ein Wolkenbruch herunter. Naja, machen wir uns einen Kaffee und dann laufen wir los, der Parkplatz war aber schon ein ganzes Stück von der Altstadt entfernt. Jedoch es hörte nicht auf zum Regnen. Kurz entschlossen machten wir uns dann auf dem Weg Richtung Heimat.
In Joseline haben wir dann einen sehr schönen Stellplatz, in einer schönen alten Stadt gefunden. Nach den vielen gefahrenen KM, haben wir dann erstmal um die Füße zu vertreten, die schnuckelige Stadt besucht. Die Altstadt wurde um eine sehr Burganlage herumgebaut, unterhalb eines Flusses. Nach einer ausgiebigen Besichtigung, gingen wir wieder zurück zum Ludwig.
Heute hatten wir keine Lust wieder zu Kochen, und verschiedene Restaurants haben Muschelgerichte angeboten. Also wieder zurück in die Stadt zum lecker Muscheln essen.
Nach kurzer Fahrt am nächsten Morgen, haben wir in Ploèrmel, den Circuit des Hortensias entdeckt. Einen 3 km langen Spaziergang am Morgen, durch den Hortensien Park, ist eine gelungene Abwechslung zu den paar hundert Kilometer die wir heute noch fahren wollen. Jedoch die meisten der rund 5500 Hortensin waren schon verblüht, trotzdem war es ein schöner Spaziergang.
Da die Mautgebühren schon sehr extrem hoch sind, ca 2,15 pro 10 km Autobahn, sind wir den ganzen Tag die Rue National gefahren. Nach rund 450 km, haben wir in einem Pariser Vorort, in Viry-Chatillon an der Seine unser Nachtquartier aufgeschlagen. Es war nicht wirklich ruhig am Abend und am frühen Morgen, trotzdem war es ein sehr guter Übernachtungsplatz.
Es war nicht so einfach, am nächsten Morgen aus dem Großstadt Gewirr wieder raus zu kommen, aber irgendwann hatten wir die richtige Richtung gefunden. Auf zur vorletzten Etappe, auf dem Heimweg.
Einen Zwischenstopp haben wir in Vitry-le-Francois gemacht, ein wenig die Füße vertreten und natürlich um Kaffee zu trinken.
Heute ging die Fahrt flotter voran, da es hauptsächlich 4 spurige Rue de National Straßen waren.
Die letzte Übernachtung, haben wir dann in Saint-Die-des-Vosges eingelegt, auf dem offiziellen Stellplatz.
Nach der langen Fahrt, haben wir dann noch einen kleinen Spaziergang, entlang der Meurthe gemacht.
Die letzte Etappe, führte uns dann durch das Elsass und über Freiburg zurück nach Hause.
Fazit unser Frankreich Tour, durch die Normandie und der Bretagne:
Wir waren rund 3 1/2 Wochen unterwegs und sind etwa 3700 km gefahren. Auf dem hin weg hauptsächlich über die teuren französischen Autobahnen und zurück konsequent über die Route de National. Zumeist waren diese 4 spurig und von der Kilometer Entfernung bedeutend kürzer, und der Zeitaufwand ist eigentlich unbedeutend. Wir haben insgesamt gut € 100,-- nur für die Mautgebühren aufgewendet.
Auch wenn Haupt Urlaubszeit in Frankreich war, haben wir fast immer gleich einen Stellplatz für die Nacht bekommen, wir haben auch immer rechtzeitig einen Platz gesucht. Man bemerkt , das die Bretagne beliebter bei den Touristen ist, wie die Normandie, da weniger Touristen unterwegs waren. Wir haben sehr selten in der Normandie Deutsche an getroffen.
Frankreich, ist für mich als Wohnmobilist, das beste Land in Europa, was die Struktur der Stellplätze und ganz besonders die Anzahl der Versorgungsanlagen ist. Da man sehr oft an Supermärkte oder auch auf Autobahnen entsprechende Möglichkeiten findet. Wenn möglich parke ich Nachts frei und bisher hatte ich noch nie Probleme dabei gehabt.
Auch wenn es heißt, im Norden Frankreichs, wechselt 5x am Tag das Wetter, wir hatten, bis auf zweimal für 1-2 Stunden Regen, nur Sonnenschein. In den über 3 Wochen, waren es im Schnitt so 25 Grad, zumeist an der Küste windig.
Wir haben sehr viel alte Städte uns angeschaut, sind viele Küstenwanderwege gelaufen, einige mal Rad gefahren und haben es uns gut gehen lassen, denn das relaxen und im Meer Baden , kam nicht zu kurz.
Ich hoffe das wir durch diesen Reisebericht, Euch auch motivieren können in die Normandie bzw. Bretagne zu reisen.
Wenn Ihr Anregungen oder Bemerkungen zu meinem Reisebericht habt, schickt mir, über das Kontaktformular eine Nachricht, die ich selbstverständlich beantworte.

